! Derzeit ausgelastet ! Ausschreibung: „Gastlader*innen“ für eine Mitwirkung im Forschungsprojekt OptiCharge+ gesucht!

Haben Sie ein Elektrofahrzeug und wohnen oder arbeiten Sie in der Nähe des Innovationscampus Saar? Dann sollten Sie hier weiterlesen!

OptiCharge+ ist ein Forschungsvorhaben der IZES gGmbH in Kooperation mit der TU Kaiserslautern, der Universität des Saarlandes, der Trumpf Hüttinger GmbH & Co. KG und der SCHMID Energy Systems GmbH. Ziel des Verbundprojektes ist der Betrieb und die Optimierung einer quasi-autarken Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge auf Basis von regenerativ erzeugter Energie aus einer Photovoltaikanlage, verknüpft mit einer VanadiumRedox-Flowbatterie (VRFB).

Im Rahmen des Vorhabens OptiCharge⁺ entsteht eine moderne, innovative und auf regenerativer Energie basierende, speichergestützte Ladeinfrastruktur für batterieelektrische Fahrzeuge im Sinne einer Forschungsplattform. Die Testanlage besteht im Wesentlichen aus PV-Anlage, Vanadium-Redox-Flow-Batterie, DC-Micro-Grid, drei AC-Ladesäulen und einer DC-Schnellladesäule.

Übergreifend wird die Testanlage durch ein Energiemanagementsystem mit dem Ziel gesteuert, einen möglichst großen Anteil zur Verfügung stehender regenerativer Energie für die Ladung der Fahrzeugbatterien zu nutzen. Im Rahmen des Forschungsvorhabens ist es zur Verbesserung der Auslastung der Ladestation, zur Generierung von weiteren Forschungsdaten und zur Erprobung von verschiedenen Nutzungsszenarien daher sinnvoll, neben den Dienstfahrzeugen der IZES gGmbH auch „Gastlader*innen“ zuzulassen.

Dazu sind Mitarbeiter*innen der IZES gGmbH oder lokal ansässiger Firmen mit eigenem privaten Elektrofahrzeug sowie Dienstfahrzeuge von Unternehmen mit Sitz im Innovationscampus geeignet (Lage der Anlage siehe unten). Grundvoraussetzung ist die vorherige Unterzeichnung einer Nutzervereinbarung sowie die Bereitschaft sich aktiv, z.B. durch Beantwortung von Fragebögen oder der Teilnahme an Umfragen am Forschungsvorhaben zu beteiligen. Im Rahmen des Forschungsvorhabens ist es außerdem notwendig personen- bzw. fahrzeugspezifische Daten zu erheben und zu verarbeiten.

Die Nutzung der Ladeinfrastruktur ist für einen begrenzten Personenkreis nach vorheriger Anmeldung möglich. Potentielle Nutzer*innen können ihr Interesse gegenüber der IZES gGmbH, äußern und eine Nutzung beantragen. Bitte lesen Sie dazu die Nutzungsvereinbarung (steht am Ende der Seite zum Download bereit) aufmerksam durch und senden Sie den ausgefüllten Anhang 1 der Nutzungsvereinbarung

an schulte@izes.de.

Die IZES gGmbH prüft die Fahrzeugdaten und nimmt anschließend Kontakt zu den entsprechenden Nutzer*innen auf.

Nach Unterzeichnung der Nutzungsvereinbarung und einer Einweisung in die Nutzung der Ladeinfrastruktur, kann diese, zeitlich für die Laufzeit des Forschungsvorhabens (bis 30. November 2022), begrenzt genutzt werden. Für den/die Nutzer*in entstehen dabei keine Kosten.